Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee

Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee

Taruns Mutter Jaswinder arbeitet als Meeresbiologin an einem streng geheimen Projekt zur Rettung der Meere; sie hat Mikroorganismen entdeckt, die den Plastikmüll in den Gewässern reduzieren könnten. Natürlich ist das eine Provokation für den skrupellosen Recycling-Unternehmer Robert Fleckmann, der mit illegaler Müllentsorgung zum Millionär geworden ist und der sich die Erfindung für seine eigenen miesen Zwecke aneignen will. Als Jaswinder vom Forschungsschiff entführt wird, ist das ein neuer Fall für die Hamburger Pfefferkörner. Zum Glück stehen ihnen an der Küste Johnny und Clarissa mit ihren Ortskenntnissen bei.

Der zweite abendfüllende Film der Pfefferkörner ist eine wunderbare Mischung aus Abenteuerfilm und Ökokrimi. Nicht zu spannend, immer wieder unterbrochen von witzigen Passagen, atemberaubenden Mountainbike-Szenen und sehr hübschen Landschaftsaufnahmen, können auch kleinere Kinder mitschauen. Gut gelaunte, clevere Kinder ermitteln, verfolgen, lösen Rätsel und retten sich gegenseitig und ein bisschen die Welt. Nebenbei wird auch noch über die Verschmutzung der Meere aufgeklärt und es werden Alternativen aufgezeigt, die die Zuschauenden zum eigenen Mittun animieren. Wir haben den Film mit drei 5-, 7- und 9-Jährigen nun mehrmals (im Kino und auf DVD) geschaut. Allen hat der Film hervorragend gefallen, wobei jede(r) auch etwas anderes mitgenommen hat. Zwei wollten hinterher ein Mountainbike, eine Indizien sammeln (mit neuem Notizbuch) und eine ihre Hacker-Fähigkeiten erweitern. Für den Umweltschutz setzen sich von nun ab natürlich alle engagiert ein.

Nett sind auf der DVD die Extras, so dass jedes Kind noch die Interviews mit der Lieblingsfigur schauen kann. Der Film ist ab dem 17. März als DVD, Blu-ray und digital erhältlich!

Info
Regie: Christian Theede
Darsteller*innen: Emilia Flint, Caspar Fischer-Ortmann, Leander Pütz, Charlotte Martz, Linda Madita, Max Riemelt, Sonja Gerhardt, Heino Ferch, Anna Böttcher, Meriam Abba
Studio: EuroVideo Medien GmbH


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